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Peter Turrini

peter-turriniNach dem überragenden Erfolg des Vorjahres wiederholt der Verein Burgkultur die Begegnung mit einem, der beginnt seinem Land zu verzeihen, mit Peter Turrini. Für das Klagenfurter Stadttheater entsteht “Bei Einbruch der Dunkelheit”.

Das Stück wird 2006 in Klagenfurt uraufgeführt. Erste Hörproben gibt es im Rathaushof. Geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten. Aufgewachsen in Maria Saal. Von 1963 bis 1971 in verschiedenen Berufen tätig. Lebt seit 1971als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Schreibt Theaterstücke, Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays. Das ist Peter Turrini.

Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und werden welt-weit gespielt. Turrini, Peter, Schriftsteller, vor allem Dramatiker und Drehbuchautor, war zunächst Werbetexter. Seine ersten provokantensozialkritischen Stücke, „Rozznjogd“ (1971) und „Sauschlachten“(1972), gerieten zu Theaterskandalen. Seine mit W. Pevny verfasste „Alpensaga“ (6-teilige Fernsehserie, 1976-80; Regie: D. Berner), eine kritische Bestandsaufnahme der Geschichte des österreichischen Bauernstands von der Jahrhundertwende bis nach 1945, löste heftige Kontroversen aus.

Auch von der 4-teiligen Fernsehserie „Arbeitersaga“ (mit R. Palla und D. Berner) wurden 1988-90 nur 3 Teile gesendet. Turrini kehrte 1980 mit dem Einakter „Josef und Maria“ zur Bühne zurück und geriet mit Stücken wie „Die Bürger“ (1981), „Die Minderleister“ (1988) und „Tod und Teufel“ (1990) neuerlich in den Ruf eines „Skandalautors“.

Turrini zählt zu den bedeutendsten Bühnenautoren deutscher Sprache.