Please enter your username and email address. Get new password
Register Now
x

Jeff Beck

The-Jeff-Beck-Band-2014-1024x568Wenn man der Gitarre einen neuen Namen geben müsste, so würde er wohl „Jeff Beck“ lauten. Denn niemand beherrscht das Saiten-Instrument so genial wie der britische Superstar. Beck spielt die Gitarre nicht nur, sondern spielt mit ihr!

1986 bescherte Jeff Beck seinen ersten Grammy Award für das instrumental Stück „Escape“, welchen er mir der ihm charaktereigenen Bescheidenheit kommentierte: „Für das bisschen Arbeit, das ich mache, verdiene ich diese Auszeichnung nicht“. EIn zweiter Grammy folgte 1990 für „Guitar Shop“, als bestes instrumentales Album. Heute kann Jeff Beck auf seinen 5. Grammy Award zurück blicken. Für sein Gitarrenspiel beim Beatles Song „A Day In The Life“ wurde ihm im Februar 2010 erneut der begehrte „Oscar der Musikwelt“ in Los Angeles überreicht.

David Gilmour (Pink Floyd) sagt über Jeff Beck: „the most consistently brilliant guitarist over the past 25 years“. Nichts klassifiziert ihn besser als die Dankesrede von Eric Clapton, als dieser seinerzeit zum besten Gitarristen gewählt wurde. Clapton sagte schlicht und einfach: „Ich denke, diese Auszeichnung hätte an Jeff gehen sollen“.

Die Verehrung für den Pionier der E-Gitarre ist heute noch genauso groß, wie sie es für Clapton in den sechziger Jahren war. Zeitgleich mit Clapton startete Jeff Beck’s Karriere in den frühen 60ern. Beck profilierte sich als Session Gitarrist, bevor er 1965 seinen Freund und Kollegen Eric Clapton bei den Yardbirds ersetzte, wo er endgültig seinen unverkennbaren Stil entwickelte. Ende der 60er Jahre startete Beck seine Solokarriere, an der er bis heute festhält. Im Gegensatz zu vielen anderen erstklassigen Gitarristen stand der Saiten-Zauberer nie ganz oben auf der Erfolgsleiter, nie ganz vorne im Rampenlicht. Das wollte er auch nie. Fern von kommerziellen Zwängen blieb Beck sich und seinem ureigenen Stil immer treu, machte immer genau das, was er machen wollte, lies sich weder in eine Schablone pressen noch von musikalischen Modeerscheinungen beeinflussen.

Mit „Emotion & Commotion“ hat Jeff Beck jetzt nach sieben Jahren wieder ein Studioalbum veröffentlicht. Hier spielt der Gitarrero zur absoluten Bestform auf und bewegt sich auf einem Level, wo man seines gleichen suchen darf. Am treffendsten beschreibt ihn wohl der renommierte Musik Journalist David Sinclair in seinem Buch „Rock on CD“: Jeff Beck ist der größte lebende Rock-Gitarrist… und das ist amtlich.“

Jeff Beck’s Brand New 2010-Touring-Band:

Mit von der Partie ist ein weiterer Grammy-Gewinner, der Schlagzeuger und Musikproduzent Narada Michael Walden. Zusammen mit Jeff Beck schrieb und spielte er das Album „Wired“ ein, das beiden ihr erstes Schallplatten-Gold bescherte. In Fachkreisen genießt Narada Michael Walden höchste Anerkennung. Sowohl als Drummer als auch erfolgreicher Produzent, der u.A. Größen wie Aretha Franklin, Steve Winwood, Ray Charles, Stevie Wonder und Tom Jones produzierte, blickt Narada auf eine Karriere zurück, die nun seit mehr als drei Dekaden anhält. Im Alter von 19 Jahren ersetzte Narada Billy Cobham beim Mahavishnu Orchestra. Weiterhin tourte er schon in früheren Jahren mit Jeff Beck sowie mit der anspruchsvollen Jazz-Fusion Band Weather Report.

Am Keyboard Jason Rebello. Der britische Pianist spielte schon für Jazz-Größen wie Wayne Shorter und Art Blakey, bediente auch bei Sting die schwarz-weißen Tasten meisterlich. Rebello ist seit 2006 festes Mitglied in der Band von Jeff Beck.

Auch keine Unbekannte ist Bassistin Rhonda Smith. Die Kanadierin absolvierte ihr Jazz-Studium in Montreal, wurde auch schon mit einem Grammy geehrt. Smith spielt Saxophon, Piano, Gitarre… das musikalische Multitallent beherrscht alle Musik-Stile, stellte dieses schon bei Beyonce, Chaka Khan, Erykah Badu oder Funk-Papst George Clinton unter Beweis. Ihren Meisterschliff erhielt sie in den letzten Jahren als festes Mitglied in der Band von US-Mega-Star Prince.